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Die Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)
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Es hängt von der Waldbewirtschaftung ab
Die Mopsfledermaus war jahrzehntelang im Kreisgebiet nicht nachweisbar. Inzwischen wird sie wieder am östlichen Kreisgebietsrand beobachtet. Nach Abschluß der Kartenbearbeitung erfolgte außerdem ein Nachweis in Groß-Bieberau. Die Quartiere sind typischerweise Rindenspalten an Bäumen; die verstärkte Altbaumnutzung und "forsthygienische Maßnahmen" wie die Fällung von Borkenkäfer-Bäumen könnte die Erholungstendenz der Art umkehren.

Vor allem in den waldreichen Zonen des Kreisgebietes ist die Art sicher verbreiteter als die Karte es erscheinen läßt. Geschätzter Erfassungsgrad auf Nachweis in den Gemarkungen bezogen: 20%.
Mopsfledermaus Karte mit Nachweisen
Schmuckbild Mausohr (von Dirk Diehl)
Mopsfledermaus - Fundkarte 1999 bis 2009 auf Gemarkungen bezogen (Bild: Artendatenbank).
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