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Das Große Mausohr (Myotis myotis)
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Die klassische Dachbodenfledermaus schwächelt immer noch
Das Mausohr war mit zahlreichen Wochenstubenquartieren im Kreis vertreten und hatte in den Siebziger jahren einen dramatischen Bestandsrückgang. Nun ist die die Art wieder weitgehend flächendeckend anzutreffen. Die Wochenstuben sind meist auf geräumigen Dachböden öffentlicher Gebäude und daher relativ gut bekannt; auch etliche verwaiste Kolonien der relativ auffälligen Art wurden belegt. Die Nachsuche im Gelände ist nicht ausreichend flächendeckend erfolgt, um alle verlorenen Quartierstandorte mit Sommerfunden zu überdecken. Daher sind einige Gemarkungen mit "Bestand erloschen" markiert. Erfreulicherweise konnte seit ca. 2010 die Wiederbelebung einer Wochenstube in Münster beobachtet werden.

Geschätzter Erfassungsgrad auf Nachweis in den Gemarkungen bezogen: 20 %. Erfassungsgrad der Wochenstuben: ca. 80 %
Großes Mausohr Karte mit Nachweisen
Schmuckbild Mausohr (von Dirk Diehl)
Großes Mausohr - Fundkarte 1999 bis 2009 auf Gemarkungen bezogen (Bild: Artendatenbank).
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