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Das Graue Langohr (Plecotus austriacus)
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Heimliche Art auf Sinkflug
Das Graue Langohr ist ohne Überprüfung anatomischer Merkmale nur unter günstigen Bedingungen von dem häufigen Braunen Langohr zu unterscheiden. Zusätzlich erschweren die versteckten Quartiere Nachweise. Schon aus diesen Gründen sind die Angaben lückenhaft. In der Karte sind nur die hinreichend zuverlässig als Graues Langohr bestimmten Funde eingetragen. Die Art ist stärker als das Braune Langohr an Gebäude gebunden und bevorzugt die offeneren Gehölzformen wie Obstwiesen. Im Kreisgebiet machen sich verwaiste Quartiere bemerkbar, für die keine entsprechende Anzahl neuer Quartiere gefunden werden.

Geschätzter Erfassungsgrad auf Nachweis in den Gemarkungen bezogen: 30 %.
Graues Langohr Karte mit Nachweisen
Schmuckbild Mausohr (von Dirk Diehl)
Graues Langohr - Fundkarte 1999 bis 2009 auf Gemarkungen bezogen (Bild: Artendatenbank).
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