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Substanzielle Ergänzung staatlicher Datenerhebung
Bildschirmphoto multibase cs Bei ansteigenden Anforderungen an Qualität und Umfang der Kenntnisse über Artenvorkommen haben die Naturschutzverbände gleichzeitig mit einer sinkenden ehrenamtlichen Beteiligung bei ihren Erfassungsprogrammen zu kämpfen.
Zusätzlich konzentrieren sich staatliche Programme vor allem auf die artenschutzrechtlich relevanten Arten - also europäische Vogelarten und Arten der Anhänge der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie. So besteht eine große Gerfahr, daß bedrohte Arten außerhalb der genannten Listen aus dem Blick geraten. Um den Problemen zu begegnen, haben sich Verbände in der Region Darmstadt-Dieburg zusammengetan, um die Erfassungsarbeit zu professionalisieren.
Schon gewußt?
Zur Artendatenbank
gelangen Sie auch direkt über www.adb.naturkunde-institut-langstadt.de
Bildschirmphoto aus Multibase CS, dem neuen Eingabe- und Auswerteprogramm des Artendatenbank-Projektes.
Im Naturkunde-Institut fanden sie einen passenden Partner für die Sammlung von Daten, da dort bereits ähnliche Ansätze verfolgt wurden. So stellt das Institut die Infrastruktur für die Datensammlung zur Verfügung und brachte auch seinen Datenbestand in die Datenbank ein.
Leistungen nicht kostenlos
Um die Wissenslücken zu verkleinern und die Qualität von Aussagen z.B. im Zusammenhang mit Stellungnahmen zu Eingriffen sicherzustellen, haben die Naturschutzverbände Biologen mit Erfasssungen beauftragt, um die vielfältig eingespannten ehrenamtlichen Beobachter zu unterstützen.

Die Biologen
  • Kartieren "weiße Flecken" auf der Landkarte nach.
  • Unterstützen Akteure vor Ort.
  • Geben Daten in die Eingabesoftware Multibase CS (dem nach Natis© vom Land Hessen propagierten Standardprogramm) ein.
  • verwalten die in Natis© eingegebenen Daten (Mittelfristig ist eine Überführung der Daten aus Natis in das Multibase-Format geplant).
  • Führen Auswertungen durch.
  • Veröffentlichen Ergebnisse der Kartierungen.
  • Bilden Interessierte weiter.
Schmuckbild Laubfrosch (von Dirk Diehl)
Im Lenkungsgremium sind die geldgebenden Organisationen vertreten. Sie bestimmen, was und wo von den Biologen kartiert wird.

Die Daten
der Datenbank sind für Außenstehende nur in zusammengefaßter Form über Veröffentlichungen oder nach Bedarf direkt beim Artendatenbank-Team erhältlich.

Beobachtungsdaten können Sie über die unter Kontakt genannten Wege übermitteln, wo sie auch Datenanfragen an uns richten können.

Weitere Informationen zum Projekt bietet die Broschüre (pdf, 133 KB) über das Artendatenbankprojekt.



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